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der traum vom fliegen

endlich wird er wahr – der traum vom fliegen

Viele Forscher beschäftigten sich mit dem Fliegen. Vor etwa 400 Jahren waren es vor allem zwei Männer, die herausfanden, warum das so ist. Zunächst war es Galileo Galilei, später Isaac Newton. Die Kraft, die sie entdeckten, war die Anziehungskraft.
Die sorgt dafür, dass die Dinge, Menschen und Tiere auf der Erde bleiben und nicht von der Erde weg ins Weltall fliegen. Sie sorgt auch dafür, dass die Erde immer um die Sonne kreist. Du weißt ja: Dafür braucht sie genau ein Jahr.

Außerdem fanden die Forscher heraus: Die Sonne ist größer als die Erde. Also hat die Sonne mehr Anziehungskraft. Aber die Erde ist größer als der Mond, also hat die Erde mehr Kraft – sechsmal mehr.
Je größer ein Himmelskörper ist, desto mehr Anziehungskraft hat er.

Und es gibt viele Geschichten zu dieser Sehnsucht!

In einer Geschichte wird erzählt, dass Dädalus seinem Sohn Ikarus große Flügel aus Federn gebaut hat. Die Federn hat er mit Wachs zusammengeklebt. Ikarus ist dann aber zu nah an die Sonne geflogen, das Wachs ist geschmolzen, die Flügel war kaputt und Ikarus ist abgestürzt. Mit den Flügeln war das also nichts.

Die Anziehungskraft hält uns einfach auf der Erde fest.

Warme Luft steigt nach oben. Das Prinzip einen Heißluftballon. Genau das haben zwei Brüder versucht. Sie hießen Montgolfier und ließen 1783 einen Ballon 300 Meter hoch fliegen. Aber so ein Ballon fliegt natürlich nur dahin, wo der Wind ihn hinbläst. Lenken kann man ihn natürlich nicht.

 

Vögel können fliegen! Vielleicht ist es das Geheimnis, wie die Flügel aussehen? Genau das fand ein Erfinder heraus. Er hat sich die Flügel von Vögeln ganz genau angesehen. In groß baute er sie dann nach – und ist geflogen! Richtig geflogen! Dieser Erfinder hieß Otto Lilienthal.


Aber leider ist genau das passiert, was in der Geschichtendes Fliegens immer wieder passiert:
Am 9. August 1896 stürzte der Flieger Lilienthal aus etwa 15 Metern ab und war tot.
Dieser Otto Lilienthal hat etwas ganz Wichtiges entdeckt:
Fliegen kann man, wenn die Flügel die richtige Form haben und wenn man schnell ist. Also braucht man einen Motor.
Diesen entwickelten wieder einmal zwei Brüder. Sie haben schon ein richtiges Flugzeug gebaut. Sie erinnerten sich, wie die Flügel sein müssen und bauten einen Motor ein. Jetzt war das Flugzeug schnell und konnte wirklich fliegen.
Am 17. Dezember 1903 sind die Brüder Wright losgeflogen: sechsunddreißig Meter weit und zwölf Sekunden lang. Der Motorflug war erfunden!


Heute fliegt ja alles Mögliche in der Luft: Düsenflugzeuge, Propellerflugzeuge, Flugdrachen, Drohnen und so weiter. Alle fliegen deshalb, weil die Flügel die richtige Form haben und weil die Flugzeuge schnell genug sind. Nur deswegen können sie sich gegen die Anziehungskraft wehren.


Da schnellste Flugzeug der Welt heißt „Blackbird“(deutsch: Amsel). Es fliegt 3529 Kilometer in einer Stunde.
Das größte Passagierflugzeug der Welt ist der Airbus 380. Es kann bis zu 853 gleichzeitig befördern. In den Tank kann man 315 000 Liter Kerosin einfüllen.
Überall gibt es Flugplätze. Es gibt aber auch viele Probleme mit den vielen Flugzeugen: Flugzeuge erzeugen großen Lärm beim Start. Außerdem erzeugen die Triebwerke sehr viele Abgase. Diese Abgase sind sehr schädlich für unser Klima.

Und deshalb haben wir eine umweltschonende Variante installiert, die mit virtuell reality, also mit einer 3d Brille, fliegen wie in echt erlebbar macht!

Holt euch euer Flugticket beim Käptain Ingo !

mehr infos unter wundersam-anders.de

weitere spannende Geschichten aus der Traumwelt des Fliegens

Gustav Mesmer – der Ikarus vom Lautertal

https://www.youtube.com/watch?v=jw4SWNpKEzA

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