Hauptquartier Graserschule
Dieses Mal hat einfach alles super gepasst. Das Wetter war spitzenmäßig, das Hauptquartiert in der Graserschule wunderbar und unglaublich viele Kinder waren mit von der Forscher-Party.
Im weitläufigen Pausenhof in der Graserschule konnten wir uns so richtig austoben. Da wurden Türme gebaut aus Bechern und Bauklötzen, unsere Spieletaschen gebastelt, Fangen und Brennball gespielt, Kugelbahnen erichtet oder zum Käfig umfunktioniert, Modenschaus abgehalten und Gesangeseinlagen dargeboten. Ein wirklich buntes und vielfältiges Sammelsurium an Spielen kam da zusammen, das zum Großteil von den Kindern selbst insziniert wurden.
Gespielt wird, wo wir wollen!
Unter diesem Motto steht letztendlich diese Aktionsreihe: neue Spielräume mit den Kindern erschließen. Und das haben wir dann auch getan. Mit den frisch gebastelten Spieltaschen ausgestattet marschierten wir los und brachten das Spiel an Orte, die normalerweise nicht als solche konzipiert wurden:
Am La Spezia Platz wurde der Springbrunnen zur Tanzarena und am Fahrradständer davor gleich eine Spieltasche „verkabelt“.
Am Marktplatz angekommen wurde als erstes der Springbrunnen vor dem Ehrenhof in Beschlag genommen – ohne Rücksicht auf Verluste.
Und dann ging´s im Entenmarsch durch den Canale Grande Richtung Stadtparkett.
Und wo wir auch hinkommen, überall lassen wir unsere Spieltaschen zurück, damit vielleicht auch andere Menschen dazu gebracht werden können, mal spontan loszuspielen.
- Sitzbank in der Fußgängerzone
- Spieltaschen – ready to play – immer und überall
Das Stadtparkett wurde für uns zur großen Modell-Casting-Show-Bühne. Vorbeieilende Passanten wurden spontan zur Jury erklärt und unsere jungen Spiele-Helden zeigten ihr Talent als neue Superstars der Haute-Couture. Am Ende der Darbietung wurde natürlich wieder eine Spieltasche positioniert. Dieses mal an einem Muleimer 😉
oder am Treppengeländer an der Zentralen Bushaltestelle.
Entdeckertour duch das Rotmain-Becken
Mit einer anderen Gruppen erkundeten wir die Gegend rund um den Roten Main – in seinem Flussbett. Über die ZOH zum jetzigen Cafe Journal fanden wir den Einstieg zum Rotmain Becken hinunter. Überall wo wir vorbeikamen, platzierten wir natürlich unsere Spieltaschen, um zu demonstrieren wo und wie man überall spielen kann:
Überall hinterließen wir unsere Spuren, damit auch jeder, der es sehen und hören wollte, mitbekommt, was unsere „Mission“ war. Und dann ging´s runter zum Roten Main. Für viele Kinder war das eine echte Entdeckung: die Unterführung unter dem Annecyplatz hindurch. Das war schon ein wenig unheimlich und gruselig. Wenn aber die notwendige Ausrüstung dabei hat, kann da gar nichts schief gehen wie z.B. gaaaaanze viele Stöcke. Die kann man schließlich immer gebrauchen!
Es war wieder mal ein rundum gelungene Stadtteilrallye-Spielforscher-Superaktion. Wir freuen uns schon auf das nächste Mal im Evangelischen Gemeindehaus in Bayreuth vom 26.-28. Juni.
Tschüß und bis bald
Euer Spielmobil-Bayreuth Team
Schreibe einen Kommentar
Du musst angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.