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Spielen macht schlau – Das Konzept der Ochsenfurter Spielbaustelle

Gestaltung von ökologischen Spiel-und Lebensräumen gemeinsam mit den Nutzern.

Spiel- Spielkultur und Raumaneignung

„kuk“ mobiles Museum für Kinder und Kunst

 

 

Die Ochsenfurter Spielbaustelle ist ein eingetragener Verein mit gemeinnütziger Anerkennung. Der Name leitet sich ab vom Gründungsort und Eintragung in das Vereinsregister – Ochsenfurt Spielbaustelle e.V.

Der „kreativ – gestaltende Prozess“ ist von der gleichen Art, wie der Prozess des „Spiels“ – beides sind Ausdrucksformen, die ermöglichen Inhalte auf verschiedenen Ebenen zu bearbeiten und zu transformieren und etwas Eigenes daraus zu entwickeln.

Wir sind eine kleine, aktive Zelle, arbeiten projektbezogen mit ehrenamtlichen, freiberuflichen Mitarbeitern aus verschiedenen Disziplinen und Künstlern. Wir erhalten keine Subventionen.

Wir haben den Anspruch, dass sich unsere Projekte selbst tragen müssen.

Wir vernetzen lokale Strukturen und diese wiederum mit Bundesstrukturen.

Die Ochsenfurter Spielbaustelle e.V. sucht und fördert den Dialog der Generationen, ist in verschiedenen Gremien (Bundesverband der Jugendfarmen und Aktivspielplätze, Bundesverband der deutschen Kinder-und Jugendmuseen

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Bundesverband deutscher Kindermusen und Jugendmusen

, Bundesarbeitsgemeinschaft Spielmobile als Mitglied) auf Bundesebene organisiert.

Wir halten Vorträge und Workshops zum Thema „kindgerechte Spielräume“ bei internationalen und nationalen Fachtagungen und Symposien, veranstalten selbst Seminare zu diesem Thema.

Was wird gemacht?

Schwerpunkt: Gestaltung, Entwicklung und Qualifizierung von Spiel- und Lebensräumen für Kinder, Jugendliche und Erwachsene in Kindergärten, Schulen, Spielgärten in öffentlichem und privatem Gelände.

Weitere Inhalte und Projektschwerpunkte

mobiles Museum für Kinder und Kunst – „kuk“:

  • Alltagskultur – Museum ist überall
  • optische Werkstatt mit begehbarer und fotografietauglicher Camera Obscura – linsenloser fotografie und trickfilmwerkstatt
  • Groß- und Brettspiele
  • interaktive Ausstellungskonzepte und Lernlandschaften, Spielinszenierung im öffentlichen Raum wie Spielstraßen, Spieleerfinderwerkstätten, historische Hof- und Straßenspiele

 

was ist daran so besonders?

Wir haben durch eine 20jährige erfolgreiche Projektpraxis Themenfelder entwickelt und qualifiziert. Spiel- und Lebensraumgestaltung wird von uns in besonderer Weise mit ausgewählten Schwerpunkten umgesetzt:

  • in partizipatorischer, gemeinwesenorientierter Kooperation mit den Nutzern, z.B. von der Planung bis zur Ausführung sind Eltern, Großeltern, Kinder, Erzieher, Lehrer und Verwaltungsebene am Prozess als Akteure beteiligt.
  • unter dem Aspekt der Ökologie und der Nutzung und Aktivierung von Ressourcen aus der Umgebung und den lokalen Netzwerken z.B. Holz wird nach Möglichkeit aus den Wäldern der nahen Ortsumgebung organisiert – bzw. geschlagen – lokale Netzwerke auf der zwischenmenschlichen, kommunikativen Ebene und Firmen werden aktiviert.
  • ästhetisch und künstlerische Gestaltung der bespielbaren Objekte und der Spiellandschaft in ihrem individuellen Kontext. Das know-how, Werkzeuge und Maschinen werden zur Verfügung gestellt, die Menschen werden angeregt mit den natürlichen, angesammelten Materialien selbst zu gestalten. So entstehen in Zusammenarbeit mit den Künstlern individuelle Spielobjekte. Qualität und Sicherheit werden nach Abschluß der Gestaltungsarbeiten von einem unabhängigen Gutachter vertifiziert.
  • prozessorientierte Vorgehensweise und Moderation des gesamten Umsetzungsprozesses mit den Kooperationspartnern. Dies bedeutet, dass die Planskizze durchaus während des Umsetzungsprozesses abgeändert werden kann.Wie sich ein Gelände am ende entwickelt, hängt von allen Beteiligten ab.
  • Grundvoraussetzung für das Gelingen des Projektes ist das große „Ja! Wir wollen es – wir machen es!“ Tabu sind Sprüche wie: „Das geht nicht- weil…“ oder „Ja, aber…“.Es erfordert Gespräche und eine fließende, wohlwollende Kommunikationsstruktur, die Menschen durch das Erleben der gemeinsamen Umsetzung einer Idee einander nahe bringt, Freude und Begeisterung über das miteinander Erlebte und Geschaffene auslöst.
  • das Projekt ist eine Kommunikationsplattform für alle Beteiligten, das Vernetzungen wachsen lässt, nachhaltig und wohltuend auf die Beziehungsgeflechte innerhalb eines komplexen Gebildes wie eines Kindergartens, Schule, Kirchengemeinde wirkt. Die Erfahrung, dass Lebensräume nach den eigenen Ideen und Visionen gestaltet werden können, ist eine Erfahrung, die von der öffentlichen Plattform in die private Sphäre wirkt und übertragen wird.
  • kompetente fachliche Beratung beinhaltet für die Ochsenfurter Spielbaustelle e.V: die Themen: pädagogische und ökologische Leitlinien,spielwert und lebenswert, ästhetische Gestaltung, Projektfinanzierung, Sicherheitstechnik

Spielen ist die Kultur der Kinder.

Spielen trägt seinen Sinn und Zweck in sich selbst.

Spielen macht schlau

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