eins ist ganz klar – da ist noch luft nach oben! die kulturelle bildung mit ihrer energie, nachhaltige entwicklungen anzustoßen, zu unterstützen, dauerhaft zu tragen und in transformation zu halten ist im frühkindlichem/kindlichem bildungssetting noch mit starkem entwicklungsbedarf auszumachen. im lebensalltag dominieren viel mehr lineare bildungsangebote, die in ihrer didaktischen abfolge von frage und antwort, schon zielhinweisend und vorwegnehmend, die zukünftige schullandschaft und deren vorgehen, beschreibt. dies erscheint im allgemeinen gesellschaftlichen bildungsdiskurs auch nicht weiter zu beunruhigen. für eine vertiefte wahrnehmung muß es fernab und partiell werden. dann werden fundstücke dynamischer kultureller teilhabe sichtbar, die durchaus ein großes hoffungstor aufstoßen könnten. gemeint sind positionspapiere und deren umsetzung, die sich mit der wirkformel und den wirkbereichen der kulturellen bildung auseinandersetzen und diese im gemeinschaftkontext betrachten.
