…einer langen Reise.
Acht Nachmittage lang erkundeten wir den Stadtteil St. Georgen. Viele eifrige, wissendurstige und erkundungsfreudige Forscher waren unterwegs, um ihren Stadtteil St. Georgen genauestens unter die Lupe zu nehmen.
- Am Anfang war gääähnende Leere
- Zäune, Zäune, Zäune: Aufforderung? Ausgrenzung? begenzter Lebensraum?
- die Transformation: Häuser und Autos wurden zu Beobachtern des Stadtteils
- Die Hauptquartiere: St. Georgen Schule und Schoko
- …und führen zu geheimnisvollen Orten
- ein dichtes Netz von (T)Räumen zum Spielen und Leben
Die zusammengetragenen Ergebnisse sind ein erster Anhaltspunkt dafür, wie manigfaltig die Spiel- und Erlebnisräume von Kindern sind und sein können. Taucht man mit ihnen hinab in den Mikrokosmos erfährt man alltägliche, immer wieder kehrende Dinge und Orte in einem ganz anderen Licht.
Häuser und Autos werden zu Gesichtern, ein Brunnen zur Kugelbahn umfunktioniert, ein Schutthaufen zu einer waghalsigen Bergsteigerexpedition, ein düsterer Gang zu einem Trampelpfad der Gerüche: die eigene Heimat erscheint als terra incognita, die es wiederzuentdecken gilt.
Die Reise geht weiter. Begleite uns in die neue Welt eines wiederentdeckten Stadtteiles!
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