„Wow, sieht total schön aus!“ Girl‘s-Day-Teilnehmerin Marie ist begeistert von dem Bild, das sie gerade gemacht hat. Von zu Hause hat sie Blüten, Zweige und andere kleine Gegenstände mitgebracht, die sie nun kunstvoll auf Fotopapier arrangiert. Das Ganze wird anschließend belichtet und entwickelt. So entstehen Negative, die auch für sich schon richtig faszinierend aussehen.
Fotos aus der Dose
Um nicht auf einen Ort festgelegt zu bleiben, bauen wir uns eine Dosen-Kamera aus einer alten Farbdose aus der Industrie.
- Material für die Herstellung einer Dosenkamera
- Wichtig ist, dass es innen schwarz ist.
- Dann ein Loch machen, durch das Licht fallen kann
- Das Loch und auch den Deckel mit schwarzem Klebeband abkleben
- Dann ein Motiv suchen und die Kamera fest positionieren
Porträts
Selfies, Fotos von sich selbst, stehen zur Zeit ja hoch im Kurs. Und auch wir waren angefixt von der Idee, Porträts aufzunehmen. Was macht das Licht, das durch die hohen Fenster in den Raum hinter dem Modell fällt, mit der Aufnahme? Was passiert wenn wir den Scheinwerfer mehr seitlich oder mehr frontal positionieren? Sieht es besser aus, das Gesicht ein bisschen zur Seite zu neigen? Wir haben alles ausprobiert, zig Fotos gemacht. Am Anfang waren wir schon total begeistert von einem Bild, auf dem nur die Sihouette eines Gesichtes zu erkennen war. Doch mit der Zeit wuchs der Anspruch, Marie wollte unbedingt das perfekte Foto machen.
Muss es überhaupt das perfekte Bild sein? Und was ist das denn? Sind ein paar Wasserflecken auf einer Aufnahme nicht doch sogar schön?
Der erste Versuch mit der Dosen-Kamera ging in die Hose – aber neue Pläne sind schon geschmiedet! Wir werden weiter ausprobieren!
- Setup für eine gute Beleuchtung
- Familienporträts
Habt ihr auch schonmal Fotos „so richtig“ mit Chemie gemacht? Lasst es uns wissen in den Kommentaren!
Eure Marion