Hören, Lauschen, Erkunden im Umfeld der Schanz
Heute bot sich uns auf der Schanz eine besondere Geräuschkulisse, die das Hinhören sehr erschwerte: Direkt neben dem Abenteuerspielplatz Schanz wird ein Haus gebaut und da ging es ganz schön laut zu.
Davon nicht abschrecken ließen sich 10 Kinder, die mit uns neben zahlreichen bekannten Spielen auch auf die Geräusch-Suche gingen. Ausgestattet mit Handy, Fotoapparat und Augenbinden ging es los.
Gegenseitig führten sich die Teilnehmer über den Spielplatz und erkundeten einerseits das Laufen und Orientieren ohne Sehen und andererseits war ein Auftrag, heraus zu finden, ob sie nun näher an der Skaterbahn sind oder weiter weg als beim Beginn des Spiels. Rückt der Baustellenlärm nun näher oder doch weiter weg? Laut ist er in jedem Fall. Gerade die jüngeren Kinder waren total begeistert davon, heute als Eule im Gelände unterwegs zu sein (so sah nämlich unsere Augenbinde aus!).
Nachdem sich die umliegenden Parkplätze in das Zuhause von verschiedenen Tieren verwandelt hatten (hier wohnen jetzt nämlich Pferde, Katzen, Schlangen, Hasen und Bienen aus Straßenkreide), gab es erneut eine digitale, akustische und zugleich auch an die Jahreszeit angepasste Aufgabe: In einer Gemeinschaftsaktion sammelten wir alle Kastanien auf, die der Baum an der Skaterbahn abgeworfen hatte. Diese wurden nun zu den schnellsten Skatern und rollten kreuz und quer auf der Bahn, gaben Geräusche, wurden mit dem Handy verfolgt und mit der Kamera eingefangen.
Die Kastanien wurden anschließend zu unserem Headquarter gebracht und werden dort sicherlich noch für weitere Aktionen genutzt werden. Wir freuen uns auf Euch!
RedAlex